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Zuckerwatt goes Crazy@Flex

Zuckerwatt goes Crazy

Sa., 19. Mär. 2011 22:30 @ Flex , Wien - Innere Stadt

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Eintritt: VVK: € 8,- / AK: €12,-

Informationen

» ABE DUQUE live (abe duque rec. / new york)

» FABIAN HOFER (zuckerwatt)

» CRAZY SONIC (gigolo, flexschallplatten)

Visuals by außer:atem & sinn:sinna

http://www.zuckerwatt.at
3x2 Tickets gewinnen unter

http://www.zuckerwatt.at/events/zuckerwatt-goes-crazy-mit-abe-duque-flex.html



Abe Duque steht seit den frühen Tagen des berüchtigten Limelight Clubs
in New York an der Spitze des Acid-House und Underground-Technos.



Von treibend melodischem Techno bis Cocktail Jazz und Ambient. Abe’s
Produktionen zeichen sich durch eine unglaubliche Bandbreite an
Einflüssen aus. Veröffentlicht unter Pseudonymen wie Kirilan, Super
Secret Symphony erschienen seine frühen Releases auf den Labels Disko B,
Rapture!, Morbid oder Tresor.



Als Teil von Abuse Industries arbeitete Abe in dieser Zeit viel mit der
Live-Techno “chillout supergroup” den Rancho Relaxo Allstars.
Insbesondere die gemeinsame Arbeit mit John Selway und Dietrich
Schoenemann beflügelte. Für kurze Zeit war Duque auch Keyboard Spieler
für Program2, einer Techno Band unter Vertrag bei Warners – ein
Glücksfall den Duque bis heute als “insane” beschreibt.



Nachdem das Limelight geschlossen wurde, tourte Abe quer durch die Welt
und produzierte währenddessen anonym und ausschießlich auf Vinyl die
ADR-Serie. Trotz der Geheimtuerei wer hinter den ADR Releases steckte,
ging es mit Duque’s Karriere steil bergauf. Gewaltige 12″ Hits wie
Champagne Days, Cocaine Nights, Acid, Disco Nights, und schließlich im
Jahr 2004 der absolute Durchbruch mit “What happend”, welchen Abe
gemeinsam mit Blake Baxter produzierte.



Mit dem Erfolg kamen auch Aufträge aus der Musikindustrie. So zum
Beispiel von den Chemical Brothers oder den Pet Shop Boys. Trotz dieser
Ausflüge in kommerziellere Gefilde blieb Abe seiner Linie treu. Seine
funkigen Basslines mit Acid Einschlag waren mehr gefragt den je und so
remixte er unter anderen Miss Kittin, Remute, Chloe, Savas Pascalidis,
Knartz IV, Daniel Meteo – und natürlich DJ Hell, für welchen er auch die
Alben “NY Muscle” und “American Gigolos II” produzierte.



Das Highlight dieser Zeit war aber Duque’s erstes persönliches Album –
“So Underground It Hurts”. Und wieder war Abe rund um die Welt im
Einsatz. Zwischendurch veröffentlichte er neue Tracks wie “It Moved Me”
oder “Whose Got the Flave” auf seinem eigenen Label.



Doch irgendwann hatte Duque genug von den ständigen Tourneen. Im Jahr
2008 sagte er, dass er schon so viele Live-Sets gespielt hat, dass er
wieder auflegen wolle, gerade als alle live zu spielen begannen. Zurück
im Studio, schrieb er das Album “Don’t Be So Mean”", dessen Titel ein
indirekter Hinweis auf den Irak-Krieg und die US-Außenpolitik ist. Das
Album war auch Startpunkt für seine neuen Projekte 2010. Im Mai
veröffentlichte er die “Live And On Acid” Compilation und später folgten
12″ Releases unter dem Dach von Abuse Industries mit Andy Orel.



Das letzte Kapitel in Abe Duque’s Karriere ist noch nicht geschrieben.
Aber mit Sicherheit ist es ähnlich aufregend und erfolgreich.

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