Die russische Pianistin Eleonor Pastor San Luis begann ihre musikalische Ausbildung in ihrer Geburtsstadt Sotchi. Weitere Stationen ihrer künstlerischen Bildungslaufbahn waren Moskau, Köln, Salzburg, Wien und Zürich.
 „Das Wichtigste für mich war, die Musik in unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen zu erfahren, die Unterschiede zwischen östlichen und westlichen Kulturen zu studieren und sie in meinem Können zu assimilieren“.
Die romantische Musik, im Besonderen die Klavierwerke von Chopin, Schumann und Mendelssohn, gehören stets zum Solo-Repertoire der Pianistin. „Eleonor Pastor kann eine der ganz grossen Chopin-Interpretinnen des 21. Jahrhunderts werden“ (Sönke Remmert, Nordbayerischer Kurier, 26.03.08).
„Chopin ist einer meiner Lieblingskomponisten. Für mich ist nicht nur wichtig, die Musik in ihren Einzelheiten genau darzustellen, sondern auch sehr viel darüber nachzudenken, nachzulesen, zuzuhören und auszudrücken, wie es der Komponist gedacht und gemeint haben könnte und wie die Werke in ihrer Zeit interpretiert und gespielt wurden“. 
Eleonor Pastor San Luis hat in vielen Kammermusikkonzerten in unterschiedlichen Besetzungen mitgewirkt. „Kammermusik ist ein Teil von mir selbst“. 
Ihr wissenschaftliches Interesse führte 2008 zum Doktorat an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit der Dissertation „Untersuchung der Auftrittsleistung von Pianisten in Zusammenhang mit Medikamenteneinnahme“. 
Ihre Konzerttätigkeit führte sie bisher durch ganz Europa und Russland, wobei sie auch mit renommierten Orchestern aufgetreten ist.