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EU Art Network

Do., 22. Aug. 2013 10:00 @ Cselley Mühle , Oslip

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KUNSTSYMPOSION DES EU-ART-NETWORK
Fallende Mauern und offene Räume - offene Räume und unsichtbare Mauern

Im August ist das „eu-art-network" (EAN) wieder zu Gast in der Cselley Mühle.
Das diesjährige Symposion ist Teil einer „Biennale" – 2013 und 2014 soll zusammenhängend auf die aktuellen Veränderungen und Herausforderungen an die Europäische Union als Friedens- und Sozialprojekt eingegangen werden.
„Im vergangenen Jahr wurde die ´Europäische Union´ als Friedensprojekt mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Dieser mehr als nur symbolische Akt soll den Bürgerinnen und Bürgern der Union deutlich vor Augen führen, dass der Zustand des Friedens keine Selbstverständlichkeit ist, und dass mit diesem Gut der Menschen auch nicht leichtfertig umgegangen werden darf." sagt Christa Prets, Präsidentin des EAN.
Der erste Teil des Symposions wird sich daher 2013 dem zentralen Thema „Fall des „Eisernen Vorhangs" und der daraus folgende Öffnung des Ostens vor nahezu einem viertel Jahrhundert widmen. Der zweite Teil - das Symposium 2014 - wird sich dann mit den Konsequenzen für die aktuelle Situation der Europäischen Union auseinandersetzen und Vorgänge und Veränderungen hinterfragen.
„In den Jahren 1989/90 fiel der „Eiserne Vorhang", der Stacheldraht an der österreich-ungarischen Grenze wurde durchtrennt, die grüne Grenze geöffnet. Massenflucht und friedliche Demonstrationen im Osten Deutschlands brachten die Berliner Mauer zu Fall. Eine gewaltige Welle an Emotionen durchdrang die Menschen in Europa, verbunden mit Hoffnungen und Euphorie," sagt Wolfgang Horwath, Kurator für Bildende Kunst zur inhaltlichen Ausrichtung des Symposions. „Wir wollen mit KünstlerInnen das Phänomen der sogenannten „Wende", die damit verbundenen Ziele und Hoffnungen sowie die daraus resultierende Euphorie in Europa zum Thema machen und mittels der Kunst Ausdruck verleihen."
„Die TeilnehmerInnen kommen diesmal aus Deutschland mit Schwerpunkt ehemalige DDR, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, der Tschechischen Republik, Slowenien und Ungarn" erzählt Gerhard Krammer, Kurator für Musik und Tanz. „Es ist für uns heute fast unvorstellbar, dass es vor 25 Jahren NICHT möglich gewesen wäre, eine derartige Veranstaltung wir unser Symposion „einfach" zu organisieren, Menschen aus diesen Ländern zur Begegnung und zum interkulturellen Dialog einzuladen und kritische Fragen als Ausgang für künstlerische Reflexionen zu stellen!"
Die Ergebnisse werden am 31. August in der Cselley Mühle ab 19 Uhr im Rahmen einer Vernissage und eines Konzert öffentlich präsentiert. Schon am Sonntag vorher (25.8.) gibt es am Nachmittag wieder die Möglichkeit zur Begegnung mit den KünstlerInnen bei den „Offenen Fenstern". Die Aktivitäten des EAN sind eingebunden in ein länderübergreifendes EU-Projekt CLEAR mit 11 Partnern in 7 Ländern. Unterstützt wird das Symposion weiters vom BMUKK, Land Burgenland, der Gemeinde Oslip, der APG sowie von Kleinsponsoren.

www.eu-art-network.eu

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