. . .
Pasion de Buena Vista - Live from Cuba @Matzenpark

Pasion de Buena Vista - Live from Cuba

Fr., 15. Jul. 2011 20:00 @ Matzenpark , Reith im Alpachtal

Zur Webseite ...
Eintritt: VVK: 18€- 49€

Informationen



Nach über 250.000 begeisterten Besuchern in über 25
Ländern mit über 150 Shows, kommt nun „Pasión de Buena Vista“ im Winter
2010 zurück nach Europa!!!


• Ausgezeichnet mit dem „Radio Regenbogen Award“, dem Medienpreis Baden- Württemberg,
in der Kategorie „Show 2008“
• Live Auftritt in der TV Show „Wetten dass..?“ am 13. Juni 2009 auf Palma de Mallorca
(ca. 13 Millionen Zuschauer am TV)
• Singleauskopplung des Publikums- Hit „La vida es un carnaval“ und „Chá Chá Chá Con Sabor“
aus dem Album „Pasión de Buena Vista“
• Live Auftritt bei der Radio Regenbogen Charity Jubiläumsgala „Ball der Sterne“ in Mannheim


Heiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotische Schönheiten und
traumhafte Melodien führen Sie durch das aufregende Nachtleben Kubas.
„PASIÓN DE BUENA VISTA“ entführt Sie auf die Straßen der karibischen
Insel und vermittelt Ihnen pure kubanische Lebensfreude.


Eine 10 köpfige Live Band von alt eingesessenen kubanischen Unikaten,
in Kuba umschwärmte Sänger und Tänzer der Extraklasse sowie eine
einzigartige Bühnenkulissen mit atemberaubenden Projektionen werden Sie
mit dem Humor und dem Temperament Kubas anstecken ...


DIE SHOW


Wenn es etwas gibt, das die kubanische Mentalität am besten
widerspiegelt, so ist es die Musik. Heute in aller Welt bekannte
Musikstile wie Rumba, Mambo, Cha-Cha-Cha und Salsa haben ihren Ursprung
in vier Grundelementen.


Außer Klanghölzern und Trommeln finden sich hier keine weiteren
Instrumente. Unter Zugabe von melodischen Instrumenten entwickelte sich
die heute kommerzialisierte Form des Rumba sowie weitere Modetänze wie
der Mambo. Aus dem „Son“, der an einem Wechselgesang zwischen Sänger und
Chor zu erkennen ist, entwickelte sich der heutige Salsa.
Der
„Danzon“ wurde lange Zeit von der Oberschicht nicht akzeptiert, ist
heute jedoch der beliebteste Tanz in Cuba. Aus ihm entwickelte sich der
Cha-Cha-Cha. Bei dem „Trova“ sangen reisende Sänger traurige und schöne
Balladen. Die Texte wurden in der Zeit der Revolution thematisch
verändert und als Propaganda gebraucht. Später fanden die Musiker wieder
zu ihren ursprünglichen Themen zurück.


Das, was Cuba-Reisende heute als kubanische Musik wahrnehmen, ist
also eine Synthese afrikanischer Perkussion und Rhythmen mit spanischen
Coplas und ihrer Instrumentierung.
Der Son ist dabei eindeutig der Publikumsliebling. "Erfunden" wurde er von den Zuckerarbeitern in Santiago in den 20er Jahren.

Anfangs war er ein Stück für 3 Personen, begleitet von der spanischen
und lateinamerikanischen (drei Doppelsaiten) Gitarre. Claves und Maracas
bildeten den Rhythmus. Erst mir der rasanten Verbreiterung des Sons
kamen auch mehr Instrumente hinzu: der Holzbass, Bongos, die Marimbula
(Resonanzkörper mit Metall-Lamellen) und in den 40er und 50er Jahren
Trompeten aus der amerikanischen Bigband-Tradition.


So entsteht ein komplexes, polyrhythmisches Klanggebilde, das sich
für europäische Ohren zuerst wie ein heilloses Durcheinander anhört,
später aber fasziniert und den Hörer in seinen Bann zieht.



PASIÓN DE BUENA VISTA:
- 8 Tänzerinnen und Tänzer Kuba
- 3 Sängerinnen und Sänger aus dem Herzen Kubas
- 9 köpfige Live- Band
- 3 Background Sänger
- zahlreiche Kostüme


Maida Castaneda ist 1941 in Guisa, einer kleinen
Stadt in der Sierra Maestra als Tochter des Direktors und Leiters des
Orchesters in Guisa geboren. An Papas Seite lernte sie ihre Liebe zur
Musik und bald auch den bekannten Bennie Morae kennen. Der berühmteste
Komponist Cubas, der unter anderem Ernest Hemingways Lieblingslied
geschrieben hat, war vom überragenden Talent des kleinen Mädchens
begeistert und förderte ihre professionelle Gesangsausbildung in Bayamo.

Beim Festival „Original de Manzallio“ im Jahre 1989 trat Maida
erstmals zusammen mit Ibrahim Ferrer auf, daraus entstand eine
kollegiale Freundschaft, die bis zum Tod Ibrahim Ferrers hielt. Beim
Festival Musica National in Bayamo erhielt sie über die Jahre 23 Pokale.
Wenn die Künstlerin gegen die bekannte Omara Portuondo antrat, war nie
sicher, wer von beiden den Preis am Ende erhielt. Auch mit Eliades Ochoa
verbindet sie eine seit Jahren andauernde Musikerfreundschaft.
Dem
europäischen Publikum will sie die Kultur und das Lebensgefühl Cubas
näher bringen. Gleichzeitig träumt sie davon die Wirkungsstätten von
Mozart und Bach, ihren Lieblingskomponisten, mit eigenen Augen sehen zu
können.


Tomas Sanchez (geb. 1948) liegt die Musik im Blut.
Als viertes Kind einer Sängerin und eines Tres-Gitarre-Spielers
begleiteten ihn die lebensfrohen Klänge und Rhythmen kubanischer Musik
schon im Säuglingsalter. Tomas war sich schnell klar: „Musik ist mein
Leben.“ Er startete mit Congas, studierte Trompete, spielte in mehreren
Bands – unter anderem in der „Sierra Maestra“ von Juan de Marcos
Gonzáles, und entdeckte schließlich den Gesang für sich.
In den
80er Jahren schrieb er zusammen mit dem legendären Compay Segundo
Geschichte. Auf einer Reise zu einem von 50 gemeinsamen Konzerten in
zwei Jahre entstand das weltbekannte „Chan-Chan“. Mit diesem Hit reiste
Compay 1989 in die USA und wurde von einer Plattenfirma unter Vertrag
genommen. Tomas Sanchez ist der einzige, dem Compay Segundo aus alter
Musikerfreundschaft gestattet hat, den internationalen Hit unendgeldlich
zu nutzen.


Pachin Inocencio war nach Familienüberlieferungen
schon kurz nach seiner Geburt im Dezember 1933 am fröhlichsten, wenn er
in seiner Wiege bei den Bandproben seiner Eltern dabei sein durfte. So
früh infiziert vom Musikfieber griff er schon als Sechsjähriger zu
Percussionsinstrumenten, teilte aber schon bald mit seiner Mutter die
Vorliebe für den Gesang. Mit zehn Jahren half seine schon damals
ausdrucksvolle Stimme zahlreichen Kubanern, die Herzen ihrer
Auserwählten zu erobern. Für ein paar Pesos sang der aufgeweckte Junge
Punkt Mitternacht unter dem Balkon einer jungen Dame die schönsten
Liebeslieder.


In seinem Musikstudium baute er nicht nur sein Gesangstalent aus,
sondern lernte alle Instrumente der kubanischen Musik, die er bis heute
spielt.
Pachin traf schon früh die ganz Großen der kubanischen
Musikszene, bevor er selber gefeierter Star wurde: Mit 13 freundete er
sich mit dem damals 19-jährigen Ibrahim Ferrer, mit dem er jahrelang
gemeinsam musizierte.
Auch Omara Portuondo zählt zu Pachins
Kollegen- und Freundeskreis – wenn die beiden Musiker beim Karneval in
Santiago de Cuba gemeinsame Sache machen, tobt das Publikum.


Antonio Castro, Gründer und Bandleader der Formation
„La Idea“ wurde 1967 geboren. Seine Oma, eine begeisterte
Tres-Gitarristin, und sein Opa, ein Virtuose an der Percussion,
entführten den kleinen Antonio schon früh ins Land der Musik. Mit drei
Jahren tanzte er bei den öffentlichen Auftritten seiner Großeltern, mit
neuen spielte er schon begnadet Bassgitarre. Als 15-Jähriger begann er
sein Studium der Musik – eine lebenslange Liebe zu Trompete und Piano
begann. Die Trompete spielt der landesweit gefragte Musikprofessor auch
bei „La Idea“, das Piano nutzt er heute vor allem für seine
Kompositionen. Neben vielen Auftritten mit kubanischen Musikgrößen wie
Ruben Gonzales und Ibrahim Ferrer, begleitete Antonio Castro auch die
Auftritte der Latina- Schönheit Gloria Estefan während ihres Aufenthalts
in Cuba.


Die Band „La Idea“ wurde 1995 gegründet. Was als
lockerer Zusammenschluss von professionellen Musikern begann ist über
die Jahre eine eingeschworene, elfköpfige Gemeinschaft geworden – sechs
der Gründungsmitglieder spielen bis heute mit. Über ihre mitreißenden
Auftritte in Hotels, Bars´, beim Karneval und bei offiziellen Anlässen
wird oft noch tagelang gesprochen. Hatte sich die Band zuerst nur der
traditionellen kubanischen Musik verschrieben, so ist das Repertoire
heute erweitert um eine interessante und spannende Mischung des
traditionellen Sons und des so genannten Salsa American.
Verstärkt
wird die Formation durch die drei Sänger Glaidel, Anel und Daniel, die
als Chor, aber auch als Solisten auftreten und so „La Idea“ eine Stimme
verleihen.


Francisco Blanco Prada, gennant „Villa“, wurde 1971
in Niquero geboren. Seit er mit drei Jahren zum ersten Mal seine Füße im
Takt kubanischer Musik bewegte, hat er nach eigener Aussage keinen
einzigen Tag ohne Tanzen verbracht. Er tanzte in verschiedenen
Tanzensemblen, vor allem für südamerikanischen und kubanischen Tanz, bis
er 1985 Choreograph wurde. Heute ist er Chefchoreograph des Theaters in
Niquero und leitet „el Groupo Niquero de Beile Cubano“. „Diese Show
wird uns in neue tänzerische und musikalische Dimensionen bringen. Die
Vermischung des traditionellen, kubanischen Tanzes mit anderen Stilen
wie Ballett und Break Dance eröffnet ungeahnte Möglichkeiten – eine
Mischung aus südamerikanischem Feuer, Leidenschaft mit besonderer
Eleganz, Körperbeherrschung und Ästhetik anderer Tanzrichtungen.“


Diese Möglichkeiten auszuschöpfen ist auch das erklärte Ziel von
Caridad Sosa-Varona und Jamilet Gonzàles-Campusano. Nachdem die beiden
professionellen Tänzerinnen über drei Jahre im in Havanna die Gäste aus
dem In- und Ausland mit ihre Bewegungen begeisterten, wollen sie nun mit
„Pasion de Buena Vista“ Europa erobern. „Wir sind die glücklichsten
Menschen überhaupt. Wir können den ganzen Tag tun was wir lieben:
tanzen. Und nicht nur das, wir begeistern unser Publikum und bringen die
kubanische Kultur ins ferne Europa. Etwas Schöneres kann man sich nicht
wünschen".


  • Keine Einträge vorhanden!

Meetpoint

    Keine Einträge vorhanden!

Routenplaner