Unter dem Titel Ott Couture präsentiert die Künstlerin Sabine Ott ihre neue Revue „Das Licht und die Motten“.
Gezeigt werden Bekleidungsobjekte in Form eines transmedialen Geschichtenerzählens. Durch Musik, Performance und Kleidung geschieht ein Appell ans Üppige und Absurde. Gleich dem Triadischen Ballett entsteht eine Ode an das Skurrile. Schauplatz des Spektakels ist das am Praterstern gelegene Fluc, einer der wichtigsten Clubs der Stadt.

Sabine Ott lebt und arbeitet in Wien und verfolgt - jenseits tradierter Kategorien - das Spannungsfeld zwischen Kunst, Design und Mode. Mit zeitgeistiger Aktualität bewegen sich ihre Arbeiten vom Körper über die Bekleidung zum Objekt hin.
In der Publikation „Fragile“ veröffentlichte Sabine Ott 2015 erstmals ihre gesammelten Arbeiten.

Dirigiert vom Ukrainer Leonid Belaieff wird der Chor Kördölör die Revue musikalisch begleiten. Kördelör wurde bekannt durch Aufritte wie „Warum denn grad Eisler“, Hamakon Theater, Nestroyhof oder „Sonic Resistance“ im Kunsthaus Bregenz.

Jelena Davidović, mehrfach ausgezeichnete Akkordeonistin mit serbischen Wurzeln kreiert den atmosphärischen Soundteppich zu dieser Revue. Sie untermalt das Geschehen auch im Duett mit der klassisch ausgebildeten Sopranistin Anette Fischer. Moderiert wird die Revue von der bekannten Film- und Theaterschauspielerin Barbara Gassner. Catwalk wie Chor bestehen aus einem Potpourri österreichischer und international agierender KünstlerInnen, ArchitektInnen und DesignerInnen.

Ott Couture. Das Licht und die Motten, ein absurdes Theater und eine Persiflage auf den Terminus „Mode“.