Sünde-Süße Laster-Lässliche Moral
Di., 28. Okt. 2008 10:00 @ Residenzgalerie Salzburg , Salzburg
Informationen
Residenzgalerie Salzburg
"SIEBEN TODSÜNDEN" sind es, die seit Papst Gregor dem Großen (um 540 –
604) zur ewigen Verdammnis führen und mit den sieben Hauptlastern
gleichgesetzt werden: Stolz (superbia), Faulheit (acedia), Geiz
(avarita), Neid (invidia), Zorn (ira), Unkeuschheit (luxuria) und
Völlerei (gula). Dem Gerechten und Bußfertigen winkte als Lohn nach dem
Tode der Himmel (das Paradies), dem Sünder drohte die ewige Verdammnis
in der Hölle.
Die
christliche Lehre, die das Kunstschaffen bis ins 20. Jahrhundert
wesentlich geprägt hat, sieht in der Sünde einen Verstoß gegen den
Willen Gottes. Bekanntestes Beispiel ist der Sündenfall im Paradies, wo
Eva, animiert durch die Schlange, Adam den Apfel vom Baum der
Erkenntnis reicht, wodurch im theologischen Sinn die Sünde in die Welt
der Menschen einzieht, die nun von Geburt an mit diesem Makel behaftet
sind (Erbsünde). Die Schlange wurde zum Inbegriff des Bösen, der Apfel
Sinnbild der Sünde. Die aktuelle Ausstellung zeigt nun das Thema Sünde
mit all ihrem Reichtum und ihren Facetten anhand von 90 Meisterwerken,
die gleichzeitig Zeugnisse gesellschaftspolitischer Veränderungen sind
- ausgehend von der griechisch-römischen Antike bis zur Kunst der
Gegenwart.
Öffnungszeiten
Täglich 10.00 - 17.00 Uhr
Montag geschlossen
Montag geöffnet
14. 07. - 25. 08. 2008, 17. 11. 2008 - 05. 01. 2009
Das Museum ist geschlossen
03. 11. - 14. 11. 2008
24. 12. 2008
"SIEBEN TODSÜNDEN" sind es, die seit Papst Gregor dem Großen (um 540 –
604) zur ewigen Verdammnis führen und mit den sieben Hauptlastern
gleichgesetzt werden: Stolz (superbia), Faulheit (acedia), Geiz
(avarita), Neid (invidia), Zorn (ira), Unkeuschheit (luxuria) und
Völlerei (gula). Dem Gerechten und Bußfertigen winkte als Lohn nach dem
Tode der Himmel (das Paradies), dem Sünder drohte die ewige Verdammnis
in der Hölle.
Die
christliche Lehre, die das Kunstschaffen bis ins 20. Jahrhundert
wesentlich geprägt hat, sieht in der Sünde einen Verstoß gegen den
Willen Gottes. Bekanntestes Beispiel ist der Sündenfall im Paradies, wo
Eva, animiert durch die Schlange, Adam den Apfel vom Baum der
Erkenntnis reicht, wodurch im theologischen Sinn die Sünde in die Welt
der Menschen einzieht, die nun von Geburt an mit diesem Makel behaftet
sind (Erbsünde). Die Schlange wurde zum Inbegriff des Bösen, der Apfel
Sinnbild der Sünde. Die aktuelle Ausstellung zeigt nun das Thema Sünde
mit all ihrem Reichtum und ihren Facetten anhand von 90 Meisterwerken,
die gleichzeitig Zeugnisse gesellschaftspolitischer Veränderungen sind
- ausgehend von der griechisch-römischen Antike bis zur Kunst der
Gegenwart.
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