Wie Spanien die Weihnachtszeit zelebriert
Wie ein warmer Mantel legt sich die Weihnachtszeit über Spanien und entfacht ein Feuerwerk der Emotionen, wo Wärme, Liebe und Großzügigkeit Hand in Hand tanzen. So würde es wohl jede Person beschreiben, die diese Zeit im südlichen Teil Europas miterlebt hat. Und derjenige hat recht – denn wenn es um das Fest der Liebe und des Schenkens geht, kennt Spaniens Herzlichkeit und Leidenschaft keine Grenzen.
Das Land verwandelt sich in ein pulsierendes Kaleidoskop festlicher Farben, köstlicher Gaumenfreuden und mitreißender Musik. Auch mit den anderen Teilen Europas teilt Spanien seine Freude – beispielsweise dem El Gordo! Die spanische Weihnachtslotterie in Österreich spielen ist nämlich längst kein Wunschdenken mehr, sondern durch Online-Lottoanbieter wie Lottoland real. Aber wie zelebrieren die Spanier ansonsten die festlichen Tage?
Quelle: www.pexels.com
Die spanische Weihnachtslotterie zieht alle in ihren Bann!
Bis zu 90 Prozent der Spanier nehmen an der jährlichen Weihnachtslotterie El Gordo teil. Diese Tradition geht bis ins Jahr 1812 zurück und hat sich mittlerweile auf der ganzen Welt herumgesprochen. Spätestens im Dezember verzeichnen die Lottoannahmestellen einen enormen Andrang und auch auf den Straßen werden die Losverkäufer beinahe überrannt.
Alle haben nur ein Ziel, sie möchten die am 22.12. aus dem Teatro Real in Madrid stattfindende Ziehung als Gewinner verlassen! Und die Chancen stehen gut! Statistisch gesehen gewinnt nämlich jedes sechste Los. Spieler aus der ganzen Welt nehmen an diesem Ereignis teil. Natürlich braucht niemand die lange Reise nach Spanien antreten. Online-Lottoanbieter wie Lottoland ermöglichen es, ein Los vom heimischen Sofa aus zu erwerben.
Städte und Dörfer erstrahlen in leuchtenden Farben
Sobald Weihnachten an die Tür klopft, dürfen sich Jung und Alt über farbenfrohe Städte freuen. Mittelpunkt des Geschehens waren in den vergangenen Jahren wohl Metropolen wie Madrid oder Barcelona. Bewohner und Touristen freuen sich bereits ab Ende November über leuchtende Straßen und weihnachtliche Dekoration – besonders nachts ein Highlight.
Und der Plan klingt verlockend. Mit ein paar leckeren Maronen in der Hand eingemummelt im Wintermantel nächtlich die Weihnachtsmärkte unsicher machen und sich von der festlichen Stimmung mitreißen lassen. Was will man mehr?
Die Bescherung lässt ein wenig länger auf sich warten
In Spanien wird die eigentliche Bescherung, wie sie in Österreich (24.12) am Heiligen Abend stattfindet, erst am 6. Januar zelebriert. An diesem Tag beschenken die Heiligen Drei Könige die Kinder mit ihren Gaben.
Dieser Tradition liegt die Geschichte zugrunde, dass das Jesuskind zwar am 24. Dezember das Licht der Welt erblickt, aber die Heiligen Drei Könige erst am 6. Januar nach ihrer Reise ankamen, um dem Kind Geschenke zu überreichen. Wie es schon seit jeher Brauch ist, wird jedes Jahr ein „Resoco de Reyes“ (Dreikönigskuchen) serviert. Dieser Kuchen in Ringform birgt eine versteckte Figur. Der Finder dieser Figur darf sich den ganzen Tag als König bezeichnen.
Mit 12 Weintrauben ins neue Jahr starten
Es ist eine alte Sitte, die sowohl Glück verheißt als auch einen ungewöhnlichen Start ins neue Jahr einläutet. Pünktlich um Mitternacht verzehren die Spanier zwölf Weintrauben und dies im Einklang mit den rhythmischen Glockenschlägen, die das neue Jahr einläuten.
Gelassen kann man das neue Jahr entweder vor dem Fernseher verbringen, indem man den Glockenschlag der bekannten Uhr an der Puerta del Sol in Madrid live am TV mitverfolgt oder aber dieses Ereignis vor Ort auf der Puerta del Sol selbst feiert.
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