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E-Commerce-Webseiten erstellen: Tipps für einen erfolgreichen Online-Shop

Der Online-Handel Österreichs wächst weiter in rasantem Tempo: Angaben des Handelsverbands nach wurden noch im Jahr 2017 lediglich 7,9 % aller Einzelhandelsumsätze online generiert - im Jahr 2023 waren es bereits 13 %. Mit einem eigenen Online-Shop kannst du an diesem Wachstumsmarkt partizipieren und dir zugleich ein zweites Standbein oder sogar eine neue Haupterwerbsquelle aufbauen - Tipps wie das geht, bekommst du hier.

Produkte und Branche wählen - und die eigene Zielgruppe definieren

Wer Händler sein möchte, muss auch wissen, was überhaupt nachgefragt wird - und idealerweise Angebotslücken am Markt identifizieren. Dein unternehmerischer Weg hin zum eigenen Online-Shop beginnt also mit der Auswahl der Branche und einer Aufstellung geeigneter Produkte, die später zusammen dein Sortiment bilden. Parallel dazu musst du ermitteln, was deine künftige Zielgruppe nachfragt. Generell ist es als erfolgreicher Händler essenziell, die eigenen Interessenten und Käufer zu kennen. Du solltest also auch wissen, wie viel Geld diese typischerweise online ausgeben, was sie besonders interessiert und ob es konkrete Trends gibt, die dein Shop und Sortiment aufgreifen könnte.

Das technische Fundament legen

Einen Webshop mit Baukasten erstellen ist heutzutage nicht mehr kompliziert und für digitale Neu-Händler auch deshalb von Vorteil, da sie sich so die Kosten für einen externen Programmierer oder eine Agentur sparen. Programmierkenntnisse sind bei Baukastensystemen, die dann das technische Grundgerüst für den Shop bilden, nicht erforderlich. Stattdessen werden alle Elemente einfach im Drag&Drop-Verfahren bewegt und in das Design integriert.

Idealerweise sicherst du dir parallel zur Erstellung des Shops eine geeignete Domain. Möchtest du vorwiegend den österreichischen Markt erreichen, wäre eine Domain mit .AT-Endung zu bevorzugen. Damit dein neuer Shop tatsächlich im Internet erreichbar ist, benötigst du einen zuverlässigen Partner für dein Serverhosting. Da solltest du dich über die unterschiedlichen Möglichkeiten informieren und die Lösung wählen, die für den zu erwartenden Traffic und Shop-Umfang geeignet ist.

Deinen Shop effizient vermarkten

Für Gewinne braucht es zunächst Umsätze - und um die zu generieren, benötigt dein Shop Besucher. Ein gesunder und ausgewogener Online-Marketing-Mix ist essenziell, vor allem in der Startphase, wo dein Shop noch keine Empfehlungen haben wird und deine Marke am österreichischen Markt eher unsichtbar ist. Social-Media-Portale kannst du ebenso für dein Marketing nutzen wie Strategien zur Suchmaschinenoptimierung oder beispielsweise die Anzeigenschaltung über Google Ads. Wichtig ist, dass du alle Marketingkanäle regelmäßig auf ihre Performance hin prüfst.

Auch im Shop selbst solltest du aktiv Marketing betreiben: Hochwertige Inhalte und andere Mediaformate könnten zusammen deine Content-Strategie bilden. Außerdem kannst du, sofern es deine Marge im Verkauf zulässt, mit Sonderangeboten oder Specials auf dich aufmerksam machen. Immer von Vorteil ist es, wenn dein Shop in einer Branche existiert, in der du dich sehr gut auskennst. So kannst du deine Expertise gleich dort einsetzen, um über publizierte Texte dein Wissen zu vermitteln oder um konkret Kunden zu beraten. Auch auf Messen und Events könntest du deinen Shop lokal vermarkten.

Positioniere dich als greif- und nahbarer Händler - und hebe dich damit von Konzernen ab!

Dein größtes Alleinstellungsmerkmal gegenüber E-Commerce-Giganten wie Amazon und Co.? Du solltest greif- und nahbar sein! Viele Verbraucher kaufen ganz bewusst bei kleinen Händlern ein. Trotzdem solltest du deinen Shop so aufbauen, dass er ein positives und unkompliziertes Kauferlebnis ermöglicht - dazu gehören auch ein mobile-fähiges Design sowie vielseitige Zahlungsmöglichkeiten. Nicht vergessen: Speziell am Anfang solltest du deine Kunden nicht enttäuschen - und so durch Lob und Empfehlungen mehr Reichweite generieren.

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