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Zyklus: Wort & Ton - Herbstlese - Cornelius Obonya und Christopher Hinterhuber

Fr., 08. Okt. 2010 19:30 @ Atrium - Veranstaltungszentrum , Bad Schallerbach

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Informationen

Cornelius Obonya

(Burgtheaterstar aus der Hörbiger- Dynastie, Rezitation),



Christopher Hinterhuber

(Klavier)

"Schnitzler und Schubert"

Cornelius Obonya ist der Sohn von Elisabeth Orth. Seinen Vater Hanns Obonya, der ebenfalls Burgschauspieler war, verlor er mit neun Jahren.

Zwischen 1989 und 1992 war Obonya beim Wiener Volkstheater unter der Direktion von Emmy Werner engagiert, während er sein Studium durch Reifeprüfung der Paritätischen Kommission der Österreichischen Gewerkschaft Kunst, Medien, Freie Berufe abschloss. Seine erste bedeutende Rolle war Eugene in Neil Simons Brighton Beach Memoirs, für die er 1989 die Auszeichnung mit dem Nachwuchspreis des Karl-Skraup-Preises erhielt. 1989 wurde er mit dem O.E. Hasse-Preis ausgezeichnet.

Zwischen 1992 und 1999 spielte er an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin unter der Direktion von Andrea Breth, in deren Inszenierungen er bis heute oft mitwirkt. Außerdem arbeitet er mit Klaus Michael Grüber, Luc Bondy und Robert Wilson zusammen.

Er spielte in Klaus Michael Grübers Uraufführung Splendid's von Jean Genet und Bleiche Mutter, zarte Schwester von Jorge Semprún beim Kunstfest Weimar.

Seit 2000 ist er Ensemblemitglied des Burgtheaters in Wien. Dort spielte er die Rolle von Gooper in Die Katze auf dem heißen Blechdach, die des Hauslehrers in Der Kirschgarten, und Wachtmeister Paul Werner in Minna von Barnhelm (alle drei Stücke sind Inszenierungen von Andrea Breth). Er hatte einen Soloabend im Vestibül (Burgtheater) mit dem Titel Ecklokal mit Verlierer und trat als Frosch in der Fledermaus an der Wiener Staatsoper auf. Als Schubi spielte er einen Polizeiassistenten in SOKO Donau.

Er ist mit der in Osnabrück geborenen Regisseurin Carolin Pienkos verheiratet und seit November 2005 Vater eines Sohnes, der – wohl nach Obonyas Großvater Attila Hörbiger – den Namen Attila Ruben trägt.

Seit Ende Juni 2008 spielt er die Hauptrolle in der deutschschprachigen Uraufführung des Broadway-Hit-Musicals "The Producers". Aufführungsorte waren das Etablissement Ronacher in Wien und der Admiralspalast in Berlin.





Christopher Hinterhuber



„Eines der besten, faszinierendsten Klavieralben des Jahres“ schrieb das Fono Forum über seine Aufnahme von Sonaten und Rondos von CPE Bach, daran anschließend wählte das englische Gramophone-Magazin die zuletzt erschienene Aufnahme mit Werken für Klavier und Orchester von Hummel zum „Editor’s Choice“ im Februar 2008. Internationale Beachtung fand auch seine 2005 mit dem New Zealand Symphony Orchestra unter dem Dirigenten Uwe Grodd begonnene CD-Serie aller Klavierkonzerte von Ferdinand Ries, die mittlerweile bei dem vorletzten Vol.4 angelangt ist.



Vorangegangen war bereits eine lange Reihe von Top-Preisen bei wichtigen internationalen Wettbewerben in Leipzig (Bach), Saarbrücken (Bach), Pretoria(Unisa), Zürich (Geza Anda) und Wien).



Seine Lehrer waren Axel Papenberg am Konservatorium Klagenfurt sowie Rudolf Kehrer, Avo Kouyoumdjian und Heinz Medjimorec an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er sein Studium mit Bachs Goldberg-Variationen und einstimmiger Auszeichnung beschloss. 1996-98 studierte er auch an der Accademia pianistica "Incontri col Maestro" in Imola, Italien bei Lazar Berman und Leonid Margarius. Weitere künstlerische Anregungen verdankt er unter anderem Oleg Maisenberg und Vladimir Ashkenazy.



In den letzten Jahren konzertierte Christopher Hinterhuber regelmäßig bei bedeutenden Festivals wie die Styriarte in Graz, der Carinthische Sommer in Ossiach, das Klavierfestival Ruhr und der Prager Herbst sowie unter Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Yakov Kreizberg, Sylvain Cambreling, Bruno Weil, Dennis Russell Davies, Bertrand de Billy, Ari Rasilainen, Christian Arming, Howard Griffiths, Hubert Soudant, Alfred Eschwé oder Beat Furrer, u.a. mit den Wiener Symphonikern, dem Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Klangforum Wien, dem Wiener und Züricher Kammerorchester, dem MDR-Orchester Leipzig, der Staatskapelle Weimar, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique Luxemburg.



2002/03 vertrat er Österreich zusammen mit Patricia Kopatschinskaja in der Reihe "Rising Stars" in der Carnegie Hall und den prominentesten europäischen Konzertsälen.



Ein besonderes Projekt war die Aufnahme in Ton (Schubert, Rachmaninow, Schönberg) und Bild (Christopher Hinterhubers Hände) für den französisch-österreichischen Film "Die Klavierspielerin" nach Elfriede Jelinek in der Regie von Michael Haneke (prämiert mit dem Grossen Preis der Jury in Cannes 2001).



Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den ORF, DRS2, NHK, SWR u.a. sowie eine Gast-Unterrichtstätigkeit 2005/6 in einer Konzertfachklasse an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien runden seine künstlerische Tätigkeit ab und unterstreichen seinen hervorragenden Rang innerhalb der jungen österreichischen Pianisten-Generation. Für 2010 stehen u.a. Konzerte in vielen europäischen Ländern, Neuseeland. Japan und Korea auf dem Plan. Webseite: www.christopherhinterhuber.com

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