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Trendkleidung für Ladys im Herbst und Winter 2014/2015

Die Blätter färben sich langsam bunt, die Tage werden kürzer, es wird kälter und regnerischer – in Österreich ebenso wie im Rest von Europa. Der Herbst und der Winter nahen in Riesenschritten. Damit wird es langsam Zeit, die leichte Sommerkleidung in die Schränke zu räumen und sich auch modisch umzuorientieren oder sich zumindest für die kalten Monate inspirieren lassen.

Kraftvolle Farben

Es gibt nicht die eine Trendfarbe. Aber das bedeutet auch, es muss nicht so düster sein wie es das Wetter leider manchmal ist. Kräftige Rottöne, beispielsweise das strahlende Aurora Red, wird zur Trendfarbe. Renommierte Designer setzen es für die Mode im Herbst und Winter 2014/ 2015 gezielt ein. Allover-Kleider von Versace oder Kenzo haben eine Signalwirkung, die die Männer auch in den kühlen Wochen um die Frauen schwirren lassen werden wie die Mücken um das Licht. Lala Berlin verwendet Aurora Red bei Strickpullovern, etwas hellere Rottöne finden sich bei Kaviar Gauche, Kenzo oder Lena Hoschek.

Doch auch dunklere Nuancen der Farbe, die fast ins Violette spielen wie bei Diane von Furstenberg oder Chanel, sind zu finden. Dieser Trend hat sich auch bei edlen Damenausstattern wie Peter Hahn durchgesetzt. Sowohl bei unifarbenen Kleidungsstücken wie Rundhals-Shirts mit Dreiviertelärmeln wie auch bei gemusterten Modellen wie karierten Blazern mit Kanten aus Lammnappa setzt sich der Farbton durch. Kombinieren kann man rote Kleidungsstücke recht gut mit anderen in den Nichtfarben Weiß und Schwarz.

Ansonsten sind kräftige Blautöne, insbesondere Royal Blue und Bright Cobalt, Farben, die man in den kalten Monaten häufiger sehen wird. Das berichtet die renommierte Modezeitschrift Glamour, die die Trends auf der New York Fashion Week 2014 mit denen anderer Metropolen wie London, Berlin oder Paris verglichen hat. DKNY oder Schumacher zeigten das dunkle, edel wirkende Royal Blue, Alexander Wang oder Acne eher das hellere Bright Cobalt. Alber Elbaz kam mit einer Kollektion heraus, die beinahe nur blaue Kleider enthielt. Insbesondere Dunkelblau ist ähnlich gut kombinierbar wie Schwarz und hat den Vorteil, dass es etwas frischer wirkt. Zum Kombinieren kann man Pastelltöne verwenden, auf die beispielsweise Boss, Chloe oder Valentino im Herbst und Winter setzen.

Mehrlagige und übergroße Kleidung, flache Schuhe, Halstücher


Interessante Kontraste können modebewusste Österreicherinnen in den Herbst- und Wintermonaten erzeugen, wenn sie mehrere unterschiedliche Kleidungsstücke übereinander tragen. Beim sogenannten Layering werden Blusen oder Pullover aus zarten fließenden Stoffen über groben Strickstoffen getragen (Minx, Achtland). Ein weiteres Beispiel sind kürzere Röcke über Hosen oder Leggings. Dieser Zwiebel-Look ist wärmend und hat den Vorzug, dass die Kleidung leicht abzulegen ist. Dazu kommt, dass Oversize-Kleidung im Herbst und Winter 2014/ 2015 ebenfalls in Mode sind. Besonders Oberteile, beispielsweise Pullover, werden so lange getragen, dass die Röcke darunter gerade noch so hervorspitzen. Rebekka Ruétz präsentiert einen eleganten schwarzen Pullover mit V-Ausschnitt, einen über dem Knie endenden schwarzen Rock mit schwarzer Strumpfhose und schwarze, hochhackige Schuhe dazu. Doch der Trend bezieht sich nicht nur auf Pullover. Auch überlange Mäntel kann frau anziehen. Ein Beispiel ist ein kuschliger, grüner Mantel von Schumacher, der durch seinen weit ausklappbaren Kragen und den weiten Schnitt für Eindruck sorgt.

Ansonsten feiert das Halstuch ein Comeback. Es ist vorzugsweise aus edlen Materialien wie Seide und wird als Dreiecktuch gebunden. Ansonsten können Frauen in puncto Schuhwerk aufatmen: Auch flache Schuhe wie Docs, Boots oder Loafer kommen in Mode. Labels wie Anne Gorke, Malaikaraiss oder Marc Cain bieten entsprechende Damenschuhe an. Damit läuft es sich auf glatten oder regnerischen Straßen nun einmal leichter.
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