Salted Sugar – was ist das?

Vielleicht ein Angriff auf alle Liebhaber des süßen Disacharids ihnen selbiges in boshafter Absicht gar mit Natriumchlorid zu versalzen?

Nein! Salted Sugar ist eine musikalische Gewürzmischung mit dem Prädikat „verry spicy“.

Aber woraus besteht das Zeug eigentlich?

Nun ja – man nehme eine Rock-Mischung bestehend aus Bluesrock, Folkrock, Countryrock, Southernrock, Hardrock und etwas Rockballaden, füge fünf Rockmusiker im Besten Alter hinzu, und koche das ganze auf kleiner Flamme mit hochwertigen Instrumenten – z.B. von Fender, Gibson, Marshall, Sonor oder Nord. Am besten sollte man das Zeug sehr heiß konsumieren.

Welche Rockmusiker verwendet man denn für dieses Gebräu?

An vorderste Front stelle man den jungen charismatischen Multiinstrumentalisten Lukas Mayer für den Leadgesang. Er beherrscht sowieso jedes Instrument in der Band und ist daher sehr universell einsetzbar. Rechts daneben stelle man am besten einen klassischen Leimhofer Franz mit seinem E-Bass hin. Selbiger ergänzt mit seinen Backing-Vocals auch wunderbar den Mayer an der Front. Zu seiner Linken sollte man einen typischen Tiefenbacher Helmut mit seiner Gitarrensammlung samt Röhrenverstärker positionieren. Auch er kann den Mayer mit Backing-Vocals unterstützen und mit ihm das ein oder andere Gitarrenduell austragen. Gleich dahinter nehme man einen möglichst zotteligen Waidhofner – am besten einen richtigen Krupitzka Harry. Er bearbeitet nicht nur sein Schlagzeug in feinster Rocker-Manier, sondern begeistert den bluesaffinen Konsumenten auch stimmlich mit seinem Leadgesang – derweil der Mayer ans Schlagzeug strafversetzt wird. Zur Abrundung des ganzen fehlt dann noch ein Piano und eine schöne geschmeidig bis rotzige Hammond-Orgel. Dazu bietet sich typischerweise ein Hülmbauer Michael an. Der hilft auch brav mit Backing-Vocals aus und schallt sich öfters auch mal Western- oder Stromgitarre um, um mit den anderen auf der Bühne auf und ab zu hopsen.

Konsumieren Sie diese würzige Mischung am besten nur live!

Meine Damen, hören sie sich das an – und nehmen Sie auch ihre Männer mit!