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Kollegium Kalksburg und Gäste@Stadtsaal Wien

Kollegium Kalksburg und Gäste

Di., 05. Mär. 2013 20:00 @ Stadtsaal Wien , Wien

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musikalische Dichter, dichtende Musiker.

Koschanod + Wolfram Berger: „unrund"
Heute schon gerubbelt? Haben sie letztens auch einen Lottoschein gekauft? Sind sie sogar Systemspieler? Setzten sie auf ihr Glück? Liegt ihr Glück auf den Rücken der Pferde oder erwarten sie eine Belohnung in einer anderen Welt? Womöglich sind Sie ein Tüchtiger, dem das Paradies auf Erden durch immensen Fleiß und überdurchschnittliche Intelligenz gesichert scheint? Geld macht nicht glücklich, das wissen wir, aber es gibt sie noch die Unglücklichen, die uns das Leben mit Ihrer Gier zur Hölle machen. Was uns selig macht ist die Liebe. Oder in Ruhe arbeiten. Hin und wieder ein Konzert geben. Ein doppelter Espresso sehr kurz. Feiern Sie mit uns 100 Millionen Euro Gewinn der österreichischen Sozialversicherungen. Auch wenn uns schon der eine oder andere Zahn fehlt, wir lachen - noch.

Wolfram Berger ist vor allem Schauspieler, aber auch Regisseur, Kabarettist, Sänger, Lautmaler, Wortjongleur und Entertainer. Oder besser gesagt: ein spielerisches Multitalent mit einem Hang zum Schrägen, mit Sinn für Absurditäten und doppelbödigen Humor. Zur Homepage von Wolfam Berger

Koschanod + Das Wiener-Welt-Musik Trio, erstmals im Quartett mit Nikolai Tunkowitsch an der Geige, begleitet Wolfram Bergers wandelbare Stimme auf dem Weg durch den täglichen Irrsinn. Zur Homepage von Koschanod

Wolfram Berger: Stimme Gesang
Angelika Steinbach-Ditsch: Geige, Gesang
Nikolai Tunkowitsch: Geige
Bernhard Krinner: Kontragitarre
Heinz Ditsch: Akkordeon, Gesang

Antonio Fian und das Kollegium Kalksburg: „fröhliche Armut“
Hören Sie Stimmen aus Steckdosen? Fühlen Sie sich von fremden Bohnen bedroht? Trinken Sie Kräuterlikör gegen Magenbeschwerden und Clearasil gegen übermächtige Ortstafeln? Ist es ihnen peinlich, jeden Morgen fünf leere Rotweinflaschen zum Container zu bringen und fühlen sie sich schuldig, wenn sie geistesabwesend das Buntglas in den Weißglascontainer werfen? Beneiden sie Cannabisraucher um ihren Cholesterinspiegel? Wurden sie jemals von einem entfernten Bekannten beim Schluck aus einem Rotweinstifterl erwischt? Geben Sie Bettlern an der Ecke immer ihr Kleingeld, um zu verhindern, dass sie selbst in diese missliche Lage geraten? Haben sie Mitleid mit Zuggarnituren auf dem Abstellgleis? Weinen sie, wenn Hunde die “große Chance“ gewinnen. Schrecken sie des Nächtens hoch, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Miete zahlen sollen. Fragen sie sich: Wann waren die letzten Wahlen, und wer wurde gewählt? Halb so schlimm. Willkommen in Dogville.

Antonio Fian: «Fian ist in seinen Dramoletten extrem beleidigend, ungerecht, einseitig und gemein, schadenfroh, boshaft und auch bösartig, gewissermaßen alles, was beste Literatur auch sein soll.» Gustav Ernst
Kollegium Kalksburg: «Aus flaschengrünen Pathos-Splittern, präalkoholischer Aggression, postalkoholischer Weinerlichkeit und exzessivem Selbstmitleid erwuchsen monströse Wiener Gestalten, wie man sie seit den seligen Tagen eines Helmut Qualtinger nicht mehr vorgeführt bekam.» Samir H. Köck

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