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Brett Newski (USA)@P.P.C.

Brett Newski (USA)

Mi., 05. Okt. 2016 19:30 @ P.P.C. , Graz

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Brett Newski

Newskis Geschichte ist alles nur kein Märchen. Weder wurde er in der Anfangsphase von einem bekannten Label gesignt , noch nahm ihn ein berühmter Musiker mit auf Tour um die (Musik - ) Welt zu erobern . In Wahrheit verhielt es sich sogar folgendermaßen: er flüchtete , um kein Opfer des American Dream zu werden.

Im zarten Alter von 25 kündigte er alle seine Teilzeitjobs, zog nach Vietnam und begann wie verrückt Songs zu schreiben und zu touren. Newskis zweites Album „Land, Air, Sea, Garage“ wurde in einem Surfcamp im sri - lankischen Dschungel und zuhause in Wisconsin von seinem Manager und Freund Shane Hochstetler aka The Danimal aufgenommen . Primär handelt es davon sich ohne Netz und doppelten Boden in die Welt zu stürzen und immer wieder auf den Füßen zu landen. Es ist ein kluges Indie Rock’n’Roll Album mit ironischer Grundstimmung, das Parallelen zu Jonathan Richman, Mountain Goats, den frühen Weezer, Todd Snider und gelegentlich Elliot Smith zeigt.

Aber Brett Newski ist keine „coole“ Band. Im Grunde ist er gar keine Band. Der ehemalige McDonalds Mitarbeiter verdient sein tägliches Brot damit, mit einem abgewrackten Auto um die Welt zu fahren und Shows zu spielen, von Amerika nach Südafrika bis nach Europa. Da die Lebensdauer von Indiebands bekanntlich beständig kürzer wird setzt Newski auf eine Langlebigkeit, die es ihm erlaubt, gleichzeitig in kleinen Venues als auch auf ausgelassenen Festivalbühnen für Stimmung zu sorgen.

Frei nach dem Motto: „ My ‘band’ won’t break up until I’m dead” . Die beste One - Man - Show seit langem! Mit der Zeit entwickelte sich Newski zu einem Anti - Helden der sich den Regeln des Musikgeschäfts entgegenstellte, indem er Touren wie die „ One Man Garage Band Tour” oder die „Weirdest Venues in the World Tour” durchführte – in Garagen, Küchen, Dachböden, verlassenen Tatorten. Sein unermüdliches Touren inspirierte auch ein paar seiner musikmachenden Freunde ihre Jobs aufzugeben und sich nur mehr der Musik zu widmen. „ You don’t need a fancy label or big wig industry exec to represent you. I didn’t want to wait for lightning to strike, so I just started hitting the road and taking the beatings as they came. It’s worth it.”

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