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Alternative Homecoming@Spinnerei

Alternative Homecoming

Sa., 24. Mai. 2014 20:00 @ Spinnerei , Traun

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A COLOURFUL WHITE

Die ersten Sekunden entscheiden. Diese Hürde gilt es für jeden Song zu
meistern. Speziell seit digitalen Zeiten. Und besonders, wenn der Absender ein noch
unbeschriebenes Blatt ist. Nur wer es schafft, mit den Anfangstakten einzuhaken,
eine Punktlandung auf der Gefühlsebene hinzulegen, braucht das Wegzappen des
Publikums nicht zu fürchten.
Diesbezüglich können a colourful white absolut beruhigt sein. Mit „Change Is
An Engine“ ist dem Quintett aus Linz gerade ein Debutalbum gelungen, das gleich
mehrere solcher Songs aufbietet, die einen sofort packen und bis zum Ende nicht
mehr loslassen.
Von akustischen Gitarren und einem Piano getragen, treiben auf dem Album
die Melodien mal munter mal melancholisch dahin. Die bewussten Anklänge an
die eine oder andere englische Vorzeigeband der letzten Jahre verweisen dabei auf
Quelle und Pool aus dem a colourful white freizügig schöpfen. Auf „Change Is An
Engine“ funktioniert das aus drei Gründen hervorragend.
Erstens kann der mit Travis, Blur & Co. sozialisierte Sänger und Songwriter
der Band, Gerhard Scheuchl, eigenhändig eingängige, eigenständige Songs
schreiben, die sich nicht verstohlen im Schatten besagter Bands herumdrücken.
Zweitens verfügt er obendrein über die perfekte Stimme dafür. So appelliert
er etwa in „Don’t Go Astray“ fallweise an die Sehnsucht, während er in „Benny & the
Bats“ nicht minder gekonnt auf das Euphoriepedal drückt.
Drittens kommt zum Tragen, dass der Kern von a colourful white den Trümmern
einer lange dem Postrock zugeneigten Band entstiegen ist. Die einstige musikalische
Schwere wurde zwar abgelegt. Die Eingespieltheit blieb aber erhalten. Und mit dem
Piano von Maria Feldmann kam exakt die Klangfarbe hinzu, die Scheuchl für seine
Art transparent und ideenreich arrangierter Songs unbedingt benötigt.
Das Ergebnis kann sich hören lassen. Von der ersten bis zur letzten Sekunde.

C H A N G E I S A N E N G I N E
ANDREAS KUMP

THANKS:

Nach der Fertigstellung ihres Debüt Albums Blood Sounds, geht die Gruppe
Thanks nun auf Europatournee. Thanks hat eng mit Dominik Schmidt, dem
Produzenten der österreichischen Elektro-Pop Sensation Giantree,
zusammengearbeitet um eine Platte zu entwickeln, die als eine unvergessliche
Verkörperung des Neo-Soul Revivals wirkt.
Thanks ist eine sechs-köpfige Band die aus Portland, Oregon, der regnerischen
Musik-Brutstätte im Nordwesten der Vereinigten Staaten stammt. Die Gruppe
bildete sich aus einem gemeinsamen Wunsch die zwei grundverschiedenen
Einflüsse des klassisch amerikanischen Soul und Rock'n'Roll mit der modernen
Ästhetik des Elektro zu verschmelzen. Wobei der Ethos der Gruppe von Anfang
an ganz klar war: sich auf das zu konzentrieren, was jedes einzelne Mitglied am
besten kann: Die treibenden Trommelschläge von Drew Sprouse, und die
tanzbaren Basslines von Garrett Brown verankern sich mit Andrew Hanna's
fliegenden Gitarrenklängen, Lilly Maher's Cello Melodien und Noah Jay-Bonn's
ätherischen Keyboard Klängen darüber hinaus zieht das stimmliches Powerhaus
Jimi Hendrix den Zuhörer mit nachdenklichen Lyrics und leidenschaftlicher
Stimme in ihren Bann!
Als der österreichische Produzent Dominik Schmidt in den Staaten auf der Suche
nach Bands für seine Produktionsfirma Rola Music war, begeisterte ihn Thanks'
energische Live Show so sehr, dass er sie unbedingt sofort dem europäischen
Publikum vorstellen wollte. Er campte eine Woche lang mit ihnen im Tonstudio in
Portland, OR, und arbeitete Tag und Nacht um Blood Sounds zu kreieren.
Pressestimmen:
"Schlagkräftiger, sexy Soul-Rock... Thanks ist die wohl balancierteste onpoint
Rockband in Portland." - Rachel Milbauer, OPB Music
"Die Injektion von purer, ungeschliffener Soul Musik in Indie-Rock ist das Einzige
was das Genre in letzter Zeit wiederbelebt hat. Man hört es in den wachsenden
R&B Tönen von Thanks. Dieses Portlander Sextett ist mit einer Vokalistin gesegnet...
die es schafft die schwierige Mitte zwischen den Welten der Fiona Apple und
Sharon Jones zu finden." - Robert Ham, Willamette Week
"Ich kriege nicht genug von der Band Thanks. Beim ersten Reinhören wird man
von vielen bekannten Tönen begrüßt, aber ich würde sie nicht als Throwback
Band einordnen. Der fette Soul Bass sowie der Tanz zwischen den starken
weiblichen Vocals und den harten Guitar Klängen sind definitive
Spitzenleistungen." - Rochelle Hunter, Portland Mercury
Für weitere Infos: Wildfang: http://vimeo.com/m/59371454
Recording Teaser: http://vimeo.com/72081409

Vorverkauf: € 14,00 | erm. € 12,00
Abendkassa: € 16,00 | erm. € 14,00

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